Nein. Im Gegenteil: Dir stehen nach deiner Ausbildung eine Fülle an Fort- und Weiterbildungen bis hin zum Bachelor- und Masterniveau zur Auswahl – ganz ohne Uni und Hochschule.

Schon allein durch dein (Fach)Abi kannst du mit deinem Betrieb zusammen deine Ausbildung um bis zu 12 Monate verkürzen. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du dir auch dein Studium und deine ECTS anrechnen lassen. Auch eine vorzeitige Zulassung zur Prüfung ist möglich.

Erwachsene Auszubildende haben nach dem Bundesurlaubsgesetz einen Anspruch auf 24 Werktage Urlaub pro Jahr. Du darfst an fünf Tagen pro Woche arbeiten. Der Unterricht in der Berufsschule zählt dabei als Arbeitszeit.

Deine Leistungen im Studium können unter bestimmten Voraussetzungen anerkannt werden. Auch dazu beraten wir dich gerne!

Es gibt einige Anbieter, die spezielle "Programme" für Abiturienten (mit und ohne Studienerfahrung) im Angebot haben. Darin sind Aus- und Weiterbildung meist zeitlich und inhaltlich kombiniert. Auch dazu beraten wir dich gerne hier.

Theoretisch kann das klappen, aber Vorsicht: Ganz ohne Abschluss verdienst du im Schnitt weniger als Fachkräfte. Du wirst oft nicht in Vollzeit beschäftigt und wirst auch schneller wieder entlassen.

Ausbildung: (Erst)Ausbildung im dualen System
Fortbildung: Baut immer auf einem aktuell ausgeübten Beruf auf
Weiterbildung: Zusätzliche (berufliche) Bildungsmaßnahmen, unabhängig von der aktuellen Tätigkeit

Unbedingt! Du bist gesucht und durch deine Erfahrungen machen dich für nahezu alle Betriebe sehr wertvoll. Mehr als 75% der Betriebe suchen Studienabbrecher! Schau doch mal hier: → Finde dein Unternehmen

Sicherer geht es kaum! Leistungsfähige Auszubildende sind von den Betrieben dringend gesucht! Du bist während deiner Ausbildung fest angestellt und komplett versichert. Auch nach deiner Ausbildung sieht es gut aus: Fachkräfte sind sehr gesucht. Der Weg nach “oben” steht dir weit offen...

Die beiden Abschlüsse sind gleichwertig mit dem „normalen“ Bachelor und Master. Du kannst sie ganz ohne Uni und Hochschule erreichen. Damit bist du mit deinen Studienkollegen gleichgestellt…auch vom Verdienst her!

Bei einer dualen Ausbildung suchst du dir “dein” Unternehmen selbst aus. Somit steht es dir völlig frei, ein Unternehmen zu wählen, das international tätig ist oder beispielsweise seinen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit legt. Informationen dazu findest du auf den jeweiligen Firmenhomepages. Sonst helfen wir dir gerne!

Eine Ausbildung ist eine sichere Basis, auf die du deine Zukunft aufbauen kannst: Praxisbezogen, nahe am Betrieb, weniger theoretisch und mit besten Anstellungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Und damit natürlich auch mit einem attraktiven Gehalt.

Das regeln die Betriebe ganz individuell: Ob an einzelnen Tagen, wöchentlich oder im Block, das erfährst du in deinem Ausbildungsbetrieb. Auch dein angestrebeter Ausbildungsberuf hat individuell Einfluss auf deine Präsenzzeit in der Schule.

In Bayern gilt: Berufsschulpflichtig sind alle Auszubildenden bis zum Ende des Schuljahres, in dem der 21. Geburtstag gefeiert wird. Ausnahme: Du hast bereits eine Ausbildung abgeschlossen oder du hast Abi oder Fachabi. Dann bist du laut Gesetz nicht mehr verpflichtet.

Ja, du bekommst ab deinem ersten Ausbildungstag ein festes Gehalt, das während deiner Ausbildungszeit ansteigt. Wie hoch das ist, hängt von vielen Faktoren ab. Einzelheiten dazu erfährst du in „deinem“ Betrieb.

In der beruflichen Erstausbildung grundsätzlich nichts! Du bist fest angestellt und bekommst sogar schon ab dem ersten Lehrjahr eine monatliche Ausbildungsvergütung. Dein Ausbildungsbetrieb übernimmt außerdem die Prüfungsgebühren.
Kosten für Lehr- und Lernmaterial können individuell anfallen, sind aber, so du diese selbst übernimmst, als Werbungskosten steuerlich absetzbar.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Akademiker und Menschen mit einer abgeschlossenen höheren Berufsausbildung (z.B. Meister, Techniker, Fachwirt, Bachelor Professional...) am Ende ihres Erwerbslebens in etwa gleich viel verdient haben.

Ein duales Studium ist äußerst arbeitsintensiv. Die Kombi aus Theorie (an Uni / Hochschule) und Praxis (Betrieb) noch viel stressiger als ein "normales” Studium oder gar eine „duale (Berufs)Ausbildung“.

Ganz im Gegenteil: Die Betriebe schätzen ältere Auszubildende, die mehr Lebenserfahrung mitbringen.

Wir helfen dir bei der Orientierung bei über 250 verschiedenen Ausbildungsberufen. Nach deiner Entscheidung bewirbst du dich bei einem Betrieb deiner Wahl. Das Ausbildungsjahr startet am 01. September (auch ein anderer Einstieg ist möglich).

Nicht unbedingt und nicht immer. Sowohl beim Gehalt als auch bei der Sicherheit des Arbeitsplatzes und den Karriereaussichten sind keine großen Unterschiede mehr!

Industrie und Handel bieten dir ganz ohne Studium eine Fülle von Möglichkeiten, wie sich für dich neben einem tollen Beruf auch noch viele Karrierechancen auftun. Wir beraten dich dazu gerne!

Die Industrie- und Handelskammer (kurz: IHK) ist die Interessenvertretung der Industrie und des Handels. Alle gewerblichen Unternehmen mit Ausnahme des Handwerks (⇒ Handwerkskammern) des jeweiligen Kammerbezirks (in diesem Fall Bayern) sind Mitglieder der IHK. In Bayern gibt es neun IHKs mit rund 990.000 Mitgliedsunternehmen.

Um das System der Berufsausbildung hier in Deutschland beneidet uns die ganze Welt! Duale Ausbildungen in Deutschland sind international hoch angesehen und anerkannt.